Modul 2: Erste Hilfe für die Seele

Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und sozialer Teilhabe.


Der Psychreport der DAK-Gesundheit untersuchte die Entwicklung der Fehltage wegen Psychischer Erkrankungen im Zeitraum 2012 bis 2022 und meldet einen Anstieg der Fehltage im Bezugszeitraum um 48 %.


Im Rahmen der „Ersten Hilfe für die Seele“ stellen Sie keine Diagnosen, aber Sie können zuhören, Betroffenen unkompliziert Hilfe anbieten und sind in der Lage, sie an die Menschen weiter zu vermitteln, die ihnen helfen können.


Im übertragenen Sinne gesprochen, sind Sie nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls in der Lage, den Notruf abzusetzen, die „Unfallstelle“ zu sichern und den „Verletzten“ zu betreuen.


 Inhalte

✓ Was versteht man unter mentaler / psychischer Gesundheit?
✓ Prävention
✓ Frühintervention
✓ Behandlung und Unterstützung
✓ Psychische Störungen
✓ Krisensituationen
✓ Umgang mit Krisen und Notfällen im Arbeitsalltag
✓ Gesprächsführungskompetenz und emotionale Kompetenz
✓ Orientierung im staatlichen Gesundheitssystem
✓ Netzwerkaufbau für Anlaufstellen zu regionalen Beratungsangeboten



Ausgestattet mit diesem Wissen können Sie gemeinsam mit dem betroffenen Mitarbeiter erste Schritte überlegen und in die Wege leiten.

Darüber hinaus kann der „Ersthelfer für die Seele“ auch die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung „Psychische Belastung“ im Unternehmen begleiten und damit einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsschutz sowie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement leisten.



 

Ja, ich will loslegen!